GM-1001

GM-0001

Z: Die Überlieferung des Autographs ist kompliziert, denn nur die rein instrumental besetzten Nummern sind als Partitur überliefert. Diese sind in drei Bestandteilen auf drei unterschiedliche Bibliotheken aufgeteilt worden. Die Autographen mit Nr. 3b Romanze („Der Vollmond strahlt auf Bergeshöhn“), Nr. 4 Chor aus der Tiefe („In der Tiefe wohnt das Licht“), Nr. 7 Hirtenchor („Hier auf den Fluren“) und Nr. 8 Jägerchor („Wie lebt sich's so fröhlich im Grünen“) sind seit ihrer Drucklegung im Klavierauszug 1832 verschollen. Nr. 3b, Nr. 4 und Nr. 8 umfassten vermutlich jeweils 1 Lage mit 1 Faszikel, die Nr. 7 bildete wohl 1 Lage mit vermutlich mindestens 2 Faszikeln. Schubert schrieb keine eigene Ouvertüre für „Rosamunde“, sondern verwendete bei der Uraufführung die Ouvertüre zu „Alfonso und Estrella“, die er, nachdem Rosamunde kein Erfolg wurde, wieder in „Alfonso“ umtitelte. Da sie nicht gemeinsam mit den restlichen Nummern zu Rosamunde komponiert wurde, wird sie unter der Nummer GM-0069_BT-a beschrieben.

I: Laut der Schubert-Quellen-Datenbank war das Gesamtmanuskript ursprünglich nicht geheftet, sondern lose. Woher kommt diese Information? -- Ist das ein Irrtum? Diese Info befindet sich nur auf der GM-Ebene, nicht in den BT.

Includes: GM-0001_BT-a.
Includes: GM-0001_BT-b.
Includes: GM-0001_BT-c.