GM-0003_BT-a

Gesamtmanuskript 0003

Sources

BT-a_GM-0003

Composer: Schubert, Franz
Scribe: Schubert, Franz
Former owners: Schubert, Ferdinand; Schneider, Eduard; Dumba, Nicolaus

1 Blatt Blatt.

1 Einzelblatt

NE: Die Notate unterscheiden sich in Tintenfarbe und Schriftduktus.

DE: Das erste Notat datierte Schubert, die anderen beiden wurden kurze Zeit später geschrieben.

I: Kann angenommen werden, dass Schneider das Manuskript bereits 1881 an Dumba verkaufte? Im KB steht über das Datum nichts, deswegen habe ich Schneiders Todesdatum angegeben. // Lagenzählung von Schubert oder fremd?

Blätter a/1.

Contained in: GM-0003.

Written in tinte hellbraun (Schubert, Franz) and tinte schwarzbraun (Schubert, Franz).

A-WstWienbibliothek im Rathaus, Wien (Wienbibliothek im Rathaus, Wien) MHc-184. Link to external resource

Katalog

Digitalisat

Provenance: Im Besitz von Ferdinand Schubert (Frühestens 19. November 1828 bis 26. Februar 1859). Im Besitz von Eduard Schneider (Frühestens 26. Februar 1859 bis spätestens 1883). Im Besitz von Nicolaus Dumba (Mindestens seit 1883 bis 23. März 1900).

D 113, Bruchstück

[Classification: Manuskript, Autograph, Reinschrift, Partitur, Instrumental- und Vokalstimmen, unvollständig]

Title page: Bl. 1r oben mittig: „An Emma.“

KE: Das Notat wurde später, im Zuge des zweiten Notats, mit schwarzbrauner Tinte durchgestrichen.

B: Für dieses Notat verwendete Schubert hellbraune Tinte. Das Notat bricht nach 9 Takten ab, die Klavierstimme bereits nach 7 Takten. Zwischen der Singstimme und der Klavierstimmen ist jeweils eine Zeile leer. Schubert notierte die Singstimme irrtümlich in den Takten 2–7 und 9 im Sopranschlüssel, obwohl er einen Violinschlüssel vorzeichnete. Laut Dürr strich Schubert das Notat deswegen durch und nutzte den leeren Platz darunter für ein weiteres Notat.

DE: autographe Datierung

D2 113,1/1.

D 98, Bruchstück

[Classification: Manuskript, Autograph, Vollständig ausgearbeitetes Kompositionsmanuskript, Partitur, Instrumental- und Vokalstimmen, unvollständig]

Title page: auf Bl. 1r oberhalb der 2. Akkolade: „Erinnerungen.“

KE: Schubert nahm wenige Korrekturen vor (Durchstreichungen mit Tinte).

B: Für dieses Notat verwendete Schubert schwarzbraune Tinte. Das Notat beginnt in der Mitte der Notenzeile, unmittelbar nachdem die Singstimme aus dem ersten Notat abbricht. Auf Bl. 1v sind zwei Akkoladen voll ausgefüllt, dann bricht das Notat ab und in der nächsten Zeile beginnt das dritte Notat.

DE: Dieses Notat entstand erst nach dem ersten Notat.

D2 98,1/1.

D 102, Entwurf der Singstimme

[Classification: Manuskript, Autograph, Skizze/Entwurf, Stimme(n), Vokalstimmen, unvollständig]

DE: Dieses Notat entstand nach dem ersten Notat. Eine Abschrift von D 102 ist mit 1814 datiert, was auf eine Entstehung vor Jahresende 1814 hindeutet.

B: Für dieses Notat verwendete Schubert hellbraune Tinte. Er notierte nur die Singstimme.

KE: Schubert nahm in T. 1–2 eine Korrektur im Liedtext vor.

D2 102-E.

Bibliography

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